Die Kooperationsinitiative vernetzt die DH-Doktorierendenprogramme verschiedener Universitäten und fördert den Austausch mit etablierten Forschenden und Kulturerbe-Institutionen.
Die Digital Humanities am Walter Benjamin Kolleg der Universität Bern sind Teil des DHCH Netzwerks, das gemeinsam mit der Universität Basel, der Università della Svizzera italiana und der Université de Genève sowie mit der Unterstützung des Istituto Svizzero di Roma (ISR) und der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) gegründet wurde.
DHCH unterstützt und fördert die Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen für Doktorierende in den Digital Humanities und ermöglicht den Austausch zwischen den Universitäten in der Schweiz und im Ausland. Verbunden mit einer Vielzahl von Disziplinen, wie Kunstgeschichte, Geschichte, Archäologie, Medien-, Musik-, Theater-, Sprachwissenschaften und weiteren, vereinigen die Digital Humanities geisteswissenschaftliche Themen mit digitaler Technologie und bilden eine Schnittstelle zu Bibliotheken, Archiven und Museen.
Indem DHCH geisteswissenschaftliche, sozialwissenschaftliche und technologische akademische Forschung verbindet und reflektiert, Forschende vernetzt, Zugang zu einem spezialisierten Kursangebot und einschlägigen Fachkreisen verschafft, werden Perspektiven in einem weiten Feld digitaler Forschung geschaffen. Forschende mit ausgewiesenen Fähigkeiten in der Entwicklung und Anwendung digitaler Werkzeuge werden mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammengebracht, die aus einem geisteswissenschaftlichen Interesse heraus mit digitalen Methoden an Fragestellungen herangehen.
Website des Netzwerks
https://dh-ch.ch